24.09.2016 15:31 Uhr

O-Töne: Ødegaard & das Los des Coachs

Max Eberl dementiert eine Einigung mit Martin Ødegaard
Max Eberl dementiert eine Einigung mit Martin Ødegaard

Max Eberl will von einer angeblichen Einigung mit Reals Martin Ødegaard nichts wissen, HSV-Coach Bruno Labbadia ist sich der prekären Lage bewusst und Dominik Kohr befindet sich auf dem Weg der Besserung. Die Stimmen der "Sky"-Interviews im Vorfeld der Samstagsspiele:

Max Eberl (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach) ...

... zu Spekulationen um einen möglichen Wechsel des norwegischen Ausnahmetalents Martin Ødegaard von Real Madrid nach Mönchengladbach: "Das entspricht nicht der Wahrheit. Martin Ødegaard war vor zwei Jahren das meistgehandelte Talent Europas. Ein großartiger Spieler, der sich für Real Madrid entschieden hat. Im Nachgang kann man leicht sagen, dass es vielleicht der falsche Schritt war. Aber er ist jetzt 18 und wird immer noch einen Verein finden, wo er sein Talent entfalten kann. Wir sind es momentan nicht."

Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV) ...

... zu seiner momentanen Gefühlslage: "Ich bin komplett bei mir. Das habe ich auch der Mannschaft ganz klar gesagt. Sie sollen sich auf das konzentrieren, was sie auf dem Platz beeinflussen können. Das ist das Los des Trainers und das habe ich mir so ausgesucht. Ich bin auf mich und die Mannschaft konzentriert."

... zu seiner Arbeit beim Hamburger SV: "In den letzten 18 Monaten habe ich beim HSV alles rund um die Mannschaft geregelt. Ob das immer richtig ist, das ist die Frage. Aber wir haben es so gemacht."

... zur Nichtberücksichtigung von Alen Halilović: "Ich treffe die Entscheidungen immer für die Mannschaft. Alen hat in der Woche und davor nicht top trainiert. Andere waren besser im Training, das ist einfach der Grund."

Dominik Kohr (FC Augsburg) ...

... zu seinem Gesundheitszustand: "Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Ich schaue optimistisch nach vorne. Natürlich war es ein brutales Foul, aber die Ärzte haben es gut gemacht. In der nächsten Woche bekomme ich die Fäden gezogen und dann möchte ich so schnell wie möglich wieder auf dem Platz stehen."

Mirko Slomka (Früherer Trainer Hamburger SV) ...

... zur Situation von Bruno Labbadia: "Im Falle einer Niederlage gibt es leider keine zwei Meinungen. Dann wird es möglicherweise einen neuen Trainer geben, das ist anders fast gar nicht machbar. Ich wünsche Bruno, dass er mindestens einen Punkt holt."