Atlético Madrids Yannick Ferreira-Carrasco machte die breite Öffentlichkeit spätestens mit seinem Siegtreffer im Champions-League-Spiel gegen Bayern München (1:0) am Mittwoch auf sich aufmerksam. Atléticos Ligarivale FC Barcelona hat den Belgier aber offenbar schon länger im Auge.

Nach Informationen der spanischen "Sport" scouten die Katalanen den 23-Jährigen schon seit Monaten und waren auch beim Duell mit den Münchnern vor Ort. Barça-Sportdirektor Roberto Fernández soll ein regelrechter Fan des dribbelstarken, schussgewaltigen und flexiblen Offensivmannes sein. Bereits im vergangenen Sommer dachten die Blaugrana offenbar über eine Verpflichtung Ferreira-Carrascos nach, eine konkrete Offerte gab es damals jedoch nicht.

Der Vertrag des EM-Fahrers in Madrid läuft noch bis 2020 und enthält eine Ausstiegsklausel über 40 Millionen Euro. Ein schöner Batzen Geld, aber sicherlich keine Summe, die den spanischen FCB vom Transfer eines Wunschspielers abhalten würde.

Atlético soll zuletzt vehement versucht haben, seinem nächsten kommenden Superstar die Klausel abzukaufen - bislang ohne Erfolg.