30.09.2016 09:27 Uhr

Lewy-Backup: Holt Bayern Dembélé?

Moussa Dembélé soll sich in den Fokus des FC Bayern gespielt haben
Moussa Dembélé soll sich in den Fokus des FC Bayern gespielt haben

16 Pflichtspiele, zwölf Treffer und im Schnitt klingelt es alle 87 Minuten: Für Celtic-Angreifer Moussa Dembélé läuft es in dieser Saison wie am Schnürchen. Kein Wunder also, dass Europas Fußball-Schwergewichte ein Auge auf den Franzosen geworfen haben. Auch der FC Bayern soll interessiert sein.

Wie die "Sun" berichtet, sollen die Bayern den 20-Jährigen als Backup für Dauer-Torjäger Robert Lewandowski auserkoren haben. Dass er auch auf höchster Ebene mithalten kann, bewies Dembélé übrigens unlängst in der Champions League, als er dem Starensemble von Manchester City einen Doppelpack einschenkte, darunter ein sehenswerter Fallrückzieher.

Allerdings soll der deutsche Rekordmeister nicht der einzige Top-Klub sein, der Dembélé auf dem zettel hat. Laut "Sun" sollen auch Real und Arsenal um den Jugendnationalspieler buhlen. Scouts der Gunners haben sich demnach bei der Partie Glasgows gegen City sogar im Stadion befunden.

Günstig dürfte Dembélé allerdings nicht werden: Der Kontrakt des Youngsters bei den Celtics läuft erst Ende Juni 2020 aus und Coach Brendan Rodgers weiß durchaus, was er an dem Talent hat. "Wir sind glücklich, dass wir ihn haben", denn "einige Klubs wollten ihn, aber sein Berater ist ein intelligenter Mann", äußerte sich der ehemalige Liverpool-Trainer zuletzt über seinen Schützling.

Damit nicht genug: Rodgers bemühte zudem einen interessanten Vergleich. "Ich arbeitete mit Didier bei Chelsea und ich denke, Moussa ist einer seiner Zunft. Drogba kam mit etwa 24 [Anm. d. Red.: mit 26] zu Chelsea. Dieser Junge ist gerade einmal 20. Er ist noch immer ein Baby. Aber er ist robust. An Abenden wie Mittwoch kann man sehen, dass er eine große Empfehlung für das Team ist."