11.10.2016 10:23 Uhr

Christensen-Deal: Bad News für die Fohlen

Über die Zukunft von Andreas Christensen wird viel diskutiert
Über die Zukunft von Andreas Christensen wird viel diskutiert

Bleibt er oder bleibt er nicht? Die Frage beschäftigt derzeit wohl nicht wenige Fans von Borussia Mönchengladbach, wenn sie an Andreas Christensen denken. Der Däne kickt seit dem Sommer 2015 bei den Fohlen und mauserte sich seitdem zum Leistungsträger. Vertraglich ist der Innenverteidiger allerdings noch an den Chelsea FC gebunden, der will ihn jetzt wohl zurück.

Wie die englische "daily mail" berichtet, sollen die Blues nun eindeutig dazu tendieren, Christensen 2017 zurück an die Stamford Bridge zu holen, wo er die alternden Abwehr-Asse John Terry und Branislav Ivanović beerben soll. Weiterer Umstand, der für Christensen spricht: Der 20-Jährige steht seit 2012 in London unter Vertrag und gilt damit als "homegrown player".

Laut dem Bericht besteht allerdings noch ein Funke Hoffnung für die Gladbacher. Demnach will der CFC im Winter nochmals den Markt sondieren und einen neuen 55-Millionen-Euro-Angriff auf einen Verteidiger à la Leonardo Bonucci planen. In diesem Fall könnten die Hauptstädter sicherlich das Geld gebrauchen, das ein Verkauf Christensens in die Kasse spülen würde. 

Der Umworbene selbst hat sich zumindest noch nicht entschieden. "Gladbach oder Chelsea - ich weiß es noch nicht, und ich kann es nicht sagen", so Christensen unlängst in der "Rheinischen Post".