Weltmeister Deutschland hat sich durch seine Siege in der WM-Qualifikation gegen Tschechien (3:0) und Nordirland (2:0) vom dritten auf den zweiten Platz der Weltrangliste verbessert.

Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes hat 1465 Punkte auf dem Konto und liegt im offiziellen Ranking des Weltverbandes FIFA nur noch 156 Zähler hinter Spitzenreiter Argentinen (1621). Im September waren es noch 299 Punkte.

Auf dem dritten Rang liegt Rekordweltmeister Brasilien (1410) vor den um zwei Plätze abgerutschten Belgiern (1382) und Kolumbien (1361). Europameister Portugal (1231) hat einen Platz verloren und liegt auf dem achten Rang. 

Den größten Sprung hat Montenegro gemacht, das sich nach Siegen gegen Kasachstan und Dänemark um 49 Plätze auf 56 verbesserte. Ebenfalls weit noch oben ging es für Aserbaidschan (88.) und die Färöer (74.).

Russland stürzt ab

Die höchsten Platzierungen in der Geschichte des Verbands bekleiden aktuell Polen (17 auf 15), Island (27 auf 21), Guinea-Bissau (73 auf 69), St. Kitts and Nevis (77 auf 73), Curaçao (122 auf 77), Kirgistan (108 auf 99), die Komoren (152 auf 153), Papua Neuguinea (162 auf 159) und der Kosovo (168 auf 164).

Große Einbußen verzeichnen hingegen Zypern, das 52 Plätze verliert und nun 139. ist sowie Russland, das nur noch 53. ist, Finnland (101) oder auch Lettland (116).