21.10.2016 09:29 Uhr

Volland unzufrieden: "Start war holprig"

Kevin Volland ist in Leverkusen noch nicht in Schwung gekommen
Kevin Volland ist in Leverkusen noch nicht in Schwung gekommen

Nationalstürmer Kevin Volland hat sich vor dem Duell mit seinem Ex-Klub TSG Hoffenheim selbstkritisch zu seinem Start bei Bayer Leverkusen geäußert. "Seit die Liga losgegangen ist, war es nicht so rosig. Mein Start war schon holprig. Das ist mir klar", erklärte Volland gegenüber "Bild".

Besonders mit seiner Leistung in Bremen zuletzt zeigte sch der 24-Jährige unzufrieden, der Auftritt bei Werder sei "kein gutes Spiel" von ihm gewesen. Dass es nach einer starken Vorbereitung mit Bayer zu Pflichtspielbeginn nicht mehr wie gewünscht lief, sei auch seinem Mittelhandbruch aus dem Länderspiel gegen Finnland und den Folgen der anschließenden OP geschuldet gewesen. "Die ersten drei Wochen mit Schiene waren ungewohnt. Du kannst nicht richtig greifen, fällst komisch. Wir hatten hier mal ein Training, da lag ich nach dem Zweikampf mit Lars Bender auf dem Boden. Das sah bestimmt lustig aus", sagte Volland.

Er sei aber auf dem Weg der Besserung. "Der Knochen ist nach sechs Wochen zum Glück verheilt. Das letzte Röntgenbild war super. Ich muss die Schiene nicht mehr tragen. Das gibt mir zusätzlich Sicherheit", so der Angreifer.

Dem Duell mit seinen ehemaligen Kollegen sieht Volland mit Vorfreude und großem Respekt entgegen. "Mit Sebastian Rudy und Mark Uth telefoniere ich noch regelmäßig, auch mit den Physios. Mit Trainer Julian Nagelsmann hatte ich jetzt keinen Kontakt. Aber ich weiß in etwa, wie er spielen lässt. Es wird schwer."

Sowohl für die derzeit auf Rang zehn notierte Werkself als auch den Tabellensechsten aus dem Kraichgau sei die Partie enorm wichtig. "Hoffenheim hat 13 Punkte, wir haben zehn. Wir sollten schauen, dass wir auf jeden Fall gewinnen", sagte Volland.