28.10.2016 12:45 Uhr

Real will Tabellenführung verteidigen

Real Madrid möchte in Spanien seine aktuelle Spitzenposition nicht mehr abgeben
Real Madrid möchte in Spanien seine aktuelle Spitzenposition nicht mehr abgeben

Real Madrid hat in der spanischen Primera División zuletzt vom Lokalrivalen Atlético Madrid die Tabellenführung erobert und möchte diese Spitzenposition nun weiter behaupten. Am Samstag (ab 16:15 Uhr im weltfussball-Liveticker) sind die "Königlichen" im Auswärtsspiel bei CD Alavés gefordert.

Obwohl Karim Benzema, Gareth Bale und Cristiano Ronaldo bisher nicht wie von Fans und Medien erwartet auf Touren kamen, steht Real auf Platz eins. In dieser Saison gehen erst neun Tore auf das Konto des hochkarätigen Dreiecks mit dem Spitznamen "BBC", wobei Ronaldo mit nur zwei Treffern so schlecht wie noch nie im Dress von Real Madrid gestartet ist.

Real-Coach Zinédine Zidane steht wegen seinem unter den Erwartungen bleibenden Sturm-Trio unter Druck. Die Topscorer von Real in der laufenden Spielzeit heißen Álvaro Morata und Marco Asensio mit jeweils sechs Toren in allen Bewerben, doch Zidane gibt der zweiten Garde im Angriff, zu der auch Lucas Vázquez zählt, nicht viele Chancen, sich zu beweisen. Seine Präferenz für die erste Garnitur, die den spanischen Rekordmeister 230 Millionen Euro gekostet hat, ist klar.

"Ich habe drei phänomenale Spieler, die für mich noch sehr wichtig sein werden", sagte der Franzose unter der Woche. "Der Rest kommt vielleicht etwas weniger zum Einsatz, aber sie sind genauso wichtig für mich. Es wird immer so sein, dass manche mehr Minuten bekommen, anderer weniger", wehrte er die Kritik ab. "Wir haben eine spektakuläre Mannschaft mit Spielern auf dem höchsten Level, und wir zeigen, dass wir immer gute Leistung bringen, wer immer auch spielt."

Real Madrid führt im Klassement aktuell mit einem Punkt Vorsprung auf den FC Sevilla, der bei Sporting Gijón gastiert. Ebenfalls am Samstag versucht Titelverteidiger FC Barcelona, den Rückstand von derzeit zwei Zählern auf den ewigen Rivalen aus Madrid zumindest konstant zu halten. Die Katalanen empfangen Granada.

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apa/red