03.11.2016 11:31 Uhr

Götze: "Brauchen nichts schönzureden"

Mario Götze spielt seit dem Sommer wieder beim BVB
Mario Götze spielt seit dem Sommer wieder beim BVB

Mario Götze hat angesichts der Ergebniskrise von Borussia Dortmund in der Bundesliga einen Sieg beim Auswärtsspiel gegen Schlusslicht Hamburger SV gefordert.

Man wisse beim BVB um die Situation in der Bundesliga. "Da brauchen wir nichts schönzureden. Wir müssen in Hamburg die drei Punkte holen", erklärte Götze im Gespräch mit "dfb.de".

Er selbst sieht sich gut drei Monate nach seiner Rückkehr zur Borussia im Aufwind. "Wir haben sehr gute Ansätze, und auch für mich läuft es sehr gut. Ich habe meine Aufgabe, der Trainer sagt mir ganz genau, was er von mir fordert. Ich glaube, es wird auch immer besser. Ich bin fit, bin gut drauf", sagte der Nationalspieler.

Verbesserungspotenzial gebe es allerdings noch. "Wenn die eine oder andere Situation noch besser ausgespielt wird, und wenn ich noch mehr in diese gefährlichen Räume komme und die entscheidenden Punches setzen kann, dann ist das für mich persönlich noch besser. Aber ich bin guter Dinge und auf einem guten Weg. Das war ich schon die ganze Zeit über", so Götze.

Götze äußert sich zu Aubameyang

Angetan zeigte sich der Offensivspieler von den starken Leistungen des BVB in der Champions League. Dort sammelten die Schwarzgelben bereits zehn Punkte. "Das können nicht viele Mannschaften nach vier Spielen von sich behaupten. Deshalb können wir gerade auch in dieser Gruppe sehr zufrieden sein", erklärte Götze.

Die vorzeitige Qualfikation für die K.o.-Runde freue das Team. "Gerade wenn man betrachtet, dass es die Gruppenphase der Champions League ist und wir sehr, sehr starke Gegner in der Gruppe haben. Das ist ein gutes Zeichen für uns und gibt uns eine gewisse Ruhe", erläuterte der 24-Jährige.

Die vorübergehende Suspendierung von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang für die Partie gegen Sporting am Mittwoch habe laut Götze keine Unruhe in die Mannschaft gebracht. "Das ist eine interne Geschichte", erklärte der Weltmeister. Weiter wolle er die Angelegenheit nicht kommentieren.