04.11.2016 12:31 Uhr

DFB-Elf holt sich Beistand beim Papst

Papst Franziskus soll dem DFB Beistand leisten
Papst Franziskus soll dem DFB Beistand leisten

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft erhält ihre Privataudienz im Vatikan bei Papst Franziskus am 14. November. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag mit.

"Überaus geehrt fühlen wir uns von der Bereitschaft von Papst Franziskus, am Tag vor dem Länderspiel gegen Italien die gesamte Nationalmannschaft mit der von Präsident Reinhard Grindel angeführten Delegation und dem Betreuerteam erstmals in der Geschichte des DFB im Rahmen einer Privataudienz zu empfangen", sagte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff.

Die DFB-Auswahl bestreitet am 11. November (20:45 Uhr) in San Marino ihr viertes Qualifikationsspiel auf dem Weg zur WM 2018 in Russland. Vier Tage später steht in Mailand (20:45 Uhr) der Länderspiel-Klassiker gegen Italien als letztes Spiel des Jahres an.

Reizpunkte und Impulse setzen

Am Tag nach dem Spiel in San Marino reisen Bundestrainer Joachim Löw und seine Mannschaft nach Rom weiter. Auf dem Programm in der italienischen Hauptstadt stehen in erster Linie gemeinsame Aktivitäten zur Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls. Dazu zählen ein Teamabend sowie kulturelle und historische Einblicke im Rahmen einer Stadtrundfahrt in Rom. Am Montagvormittag steht dann der Papstbesuch an.

"Uns ist es wichtig, immer wieder auch Reizpunkte und Impulse zu setzen - innerhalb des Fußballs, aber auch darüber hinaus. Gemeinsame Aktivitäten in lockerer Atmosphäre mit den Trainern, Spielern und allen Betreuern bringen nicht nur Spaß und Freude, sie schweißen ungezwungen zusammen und fördern ein gutes, respektvolles Miteinander, in dem sich jeder wohlfühlt und mit seiner ganzen Persönlichkeit voll einbringen kann. Das sind für uns wichtige Schlüssel für den Erfolg, den wir alle wollen", sagte Bierhoff.