Klinsmann gegen Costa Rica unter Druck
Jürgen Klinsmann steht als Trainer der amerikanischen Nationalmannschaft nach der 1:2-Pleite gegen Mexiko mächtig unter Druck.
Nach der Niederlage zum Auftakt der Sechser-Endrunde in der WM-Qualifikation gegen Erzrivale Mexiko und deutlicher Kritik an seiner Taktik, muss der ehemalige Bundestrainer mit seinem Team am 15. November in Costa Rica gewinnen. "Die Botschaft ist klar: Wir brauchen ein Resultat, und dies werden wir bekommen", erklärte Klinsmann.
To the best fans in the world: Thanks for your support. On to Costa Rica. #USMNT 🇺🇸️⚽️ pic.twitter.com/siimbhaBYU
— U.S. Soccer Men's National Team (@USMNT) 12. November 2016
Vorerst Rückendeckung erhält der frisch gekürte deutsche Ehrenspielführer von Verbandsboss Sunil Gulati. "Wir haben in den letzten 27 Jahren keinen Trainer entlassen, der mit der US-Nationalmannschaft eine WM-Qualifikation begann. Ich erwarte, dass das so bleiben wird", erklärte Gulati nach der schmerzlichen Niederlage im Prestigeduell gegen Mexiko und fügte hinzu: "Jeder Trainer auf diesem Level sitzt auf einem heißen Stuhl."
Deutliche Kritik am US-Trainer gab es von den US-Medien. "Klinsmanns Plan, mit nicht geeignetem Personal in einem 3-5-2-System zu starten, vernichtete jede Chance, den Mexikanern gleich zu Beginn Paroli zu bieten", analysierte der TV-Sender "ESPN".
Standings and a review of #TheHex, Matchday 1: https://t.co/m0lzFYiyS7 #USMNT pic.twitter.com/vHCidVEg7d
— U.S. Soccer Men's National Team (@USMNT) 12. November 2016
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dpa/red