15.11.2016 11:24 Uhr

Brandt-Berater: "Natürlich gibt es Interesse"

Heiß begehrt: Leverkusens Julian Brandt
Heiß begehrt: Leverkusens Julian Brandt

Milan, Manchester und der FC Bayern sowieso: An Gerüchten um mögliche Interessenten für Leverkusens Julian Brandt mangelt es nicht. Nun soll auch Jürgen Klopp mit dem Gedanken spielen, den Youngster nach Liverpool zu locken.

"Natürlich gibt es Interesse", bestätigte Brandts Vater, der auch als Berater seines Sohns agiert, im "Express". Es gebe allerdings keine "festen Absprachen" oder Verhandlungen mit anderen Klubs, ergänzte Jürgen Brandt. Dass der Mittelfeldspieler das Begehren der europäischen Fußballelite auf sich zieht, ist allerdings auch kein Wunder, soll der Nationalspieler die Werkself im Sommer 2018 doch angeblich für die vergleichsweise maue Summe von 12,5 Millionen Euro verlassen können. 2019 würde der Kontrakt des Talents auslaufen.

Laut dem Blatt arbeitet man in Leverkusen aktuell in Hochtouren daran, Brandt die kolportierte Ausstiegsklausel abzukaufen und den Vertrag Brandts - zu aufpolierten Konditionen versteht sich - zu verlängern. "Wir sind mit Bayer ständig in Kontakt. Ich denke, dass wir uns spätestens im Sommer 2017 zusammensetzen, um zu entscheiden, wie es weitergeht. Ich kann verstehen, dass Leverkusen Klarheit haben möchte", so Brandts Berater.

Dabei darf sich Leverkusen offenbar durchaus Hoffnungen machen, das Rennen zu seinen Gunsten zu entscheiden. Sein Sohn fühle sich bei Bayer wohl und habe mit dem Wechsel einst eine "goldrichtige" Entscheidung getroffen. Am Ende könnten jedoch Kleinigkeiten entscheiden: "Julian entscheidet, was er macht. Das ist oft eine Bauchentscheidung, bei der auch das Timing eine wichtige Rolle spielt."