München & Wolfsburg wollen den Sack zu machen
Bei frostigen Temperaturen im verschneiten Khimki will der deutsche Frauenfußball-Meister Bayern München auf dem Weg zum erstmaligen Viertelfinaleinzug in der Champions League nichts mehr anbrennen lassen.
Nach dem 4:0-Sieg der Vorwoche kann der Bundesliga-Tabellenzweite das Achtelfinal-Rückspiel beim russischen Meister FK Rossijanka am Donnerstag (17:00 Uhr) im Rodina-Stadion gelassen angehen.
„Wir werden vor Ort als Mannschaft auftreten und richtig Gas geben!“ #UWCL #DieBayern Den Clip gibt's hier 👉 https://t.co/2Hi5Kt1o7M pic.twitter.com/Ha6MKNAWib
— FC Bayern Frauen (@FCBfrauen) 15. November 2016
"Wir wissen, dass uns andere Bedingungen erwarten: Wir werden auf Kunstrasen spielen, es wird deutlich kälter sein. Aber wir freuen uns darauf", sagte Mittelfeldspielerin Katharina Baunach. Stürmerin Nicole Rolser mahnte: "Sie hatte im Hinspiel gute Offensivaktionen. Man darf Rossijanka nicht unterschätzen."
Wolfsburg will den Sack zumachen
Vizemeister VfL Wolfsburg hat im Heim-Rückspiel gegen Eskilstuna United (18:00 Uhr) nach dem 5:1 in Schweden ebenfalls eine glänzende Ausgangsposition. "Wir wollen unseren Zuschauern natürlich etwas bieten, werden weiter nach vorne spielen und hoffentlich ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen", sagte Trainer Ralf Kellermann.
Torgarantin beim zweimaligen Champions-League-Sieger ist Zsanett Jakabfi. Die Ungarin erzielte vergangene Woche einen Viererpack und ist mit sieben Treffern insgesamt derzeit beste Torjägerin der Königsklasse.
Ausgelost wird die Runde der letzten Acht am 25. November in Nyon. Das große Ziel der beiden deutschen Teams ist das Endspiel am 1. Juni in Cardiff/Wales.