04.01.2017 16:01 Uhr

China-Angebot für Auba? BVB dementiert

Die vielen Tore von Pierre-Emerick Aubameyang haben für weltweites Interesse gesorgt
Die vielen Tore von Pierre-Emerick Aubameyang haben für weltweites Interesse gesorgt

Millionenschwere Transfers nach China haben derzeit Hochkonjunktur. Nach dem Oscar-Wechsel hat Shanghai angeblich einen Dortmund-Star ins Visier genommen.

Wie der "beIN-Sports"- und "Gazzetta-dello-Sport"-Journalist Tancredi Palmeri twittert, liegt Pierre-Emerick Aubameyang eine unmoralische Offerte von Shanghai SIPG vor. Astronomische 41 Millionen Euro könnte der Gabuner demnach in Fernost jährlich (!) einstreichen.

Damit würde die Dortmunder Tormaschine zum bestbezahlten Vereinsfußballer der Welt aufsteigen. Als Ablösesumme stehen 150 Millionen Euro im Raum.

Der BVB weiß nach eigenem Bekunden allerdings von nichts. "Borussia Dortmund hat dazu nichts vorliegen und mit hypothetischen Sachen beschäftigen wir uns nicht", sagte BVB-Sprecher Sascha Fligge.

Real bleibt das Fernziel

Ein Wechsel in die chinesische Super League dürfte sich in naher Zukunft ohnehin kaum anbahnen. Vielmehr wurde der Torjäger immer wieder mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Der 27-Jährige hatte seinem Großvater, einem glühenden Madridista, einst versprochen, irgendwann für den spanischen Rekordmeister aufzulaufen. Vorerst ist das Dortmunder Arbeitspapier aber noch langfristig bis 2020 datiert.

Aktuell bereitet sich Aubameyang mit der Nationalmannschaft Gabuns auf den Afrika Cup vor. Bei einer Finalteilnahme würde der 43-fache Nationalspieler dem BVB bis in den Februar hinein fehlen. In der laufenden Saison ist die Tuchel-Elf enorm abhängig von den Toren des pfeilschnellen Angreifers. Starke 16 Bundesligatore erzielte Aubameyang bisher.