06.01.2017 12:59 Uhr

Angebot aus China für Lewandowski

Robert Lewandowski lässt das chinesische Interesse kalt
Robert Lewandowski lässt das chinesische Interesse kalt

Aktuell sorgt die chinesische Super League mit einer wahren Ausgabenflut für Furore im Weltfußball. Dabei macht die neue Fußballmacht aus Fernost auch nicht vor den Bundesliga-Stars halt.

Wie Lewandowski-Berater Cezary Kucharski im Interview mit dem polnischen Internetportal "Sportowe Fakty" verriet, lag auch dem Bayern-Star ein mehr als lukratives Angebot aus China vor. "Wenn Lewandowski nach China wechseln würde, könnte er mehr als Carlos Tevéz verdienen und die Höhe des Transfers würde sich im 250-Millionen-Euro-Bereich abspielen", wird der 44-Jährige zitiert, der den Kontakt mit einem Mittelsmann der Super League bestätigte.

Im Lager des polnischen Stürmers zeigt man sich von der Offerte aber wenig begeistert. "Robert steht momentan einfach nicht zum Verkauf", stellte sein Berater klar.

Nach seinem Wechsel zu Shanghai Shenhua ist Carlos Tevéz mit knapp 42 Millionen Euro Jahresgehalt aktuell der bestbezahlte Kicker der Welt. Für Kucharski keine Frage, dass Lewandowski in China "einige Millionen mehr" verdienen würde. Schließlich sei sein Klient der bessere Fußballer und jünger.

Kürzlich war in den Medien bereits über ein China-Interesse an Dortmund-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang spekuliert worden. Knapp 150 Millionen Euro standen als Ablösesumme im Raum. Das Angebot wurde aber umgehend von schwarz-gelber Seite dementiert. "Borussia Dortmund hat dazu nichts vorliegen", teilte BVB-Sprecher Sascha Fligge mit.