Mesut Özil macht seine Zukunft beim FC Arsenal auch von den Plänen seines Arbeitgebers mit Trainerlegende Arsène Wenger abhängig.

"Der Klub weiß, dass ich vor allem wegen ihm hier bin, der mich geholt hat, dessen Vertrauen ich genieße. Der Klub weiß auch, dass ich erst einmal Klarheit haben möchte, was der Trainer macht", erklärte der 28-Jährige im "kicker".

Wengers Kontrakt endet im kommenden Sommer, Özil steht noch bis 2018 bei den Gunners unter Vertrag. Grundsätzlich würde der Assistkönig gerne in London bleiben: "Ich fühle mich sehr, sehr wohl bei Arsenal und habe meine Bereitschaft zur Verlängerung gegenüber dem Verein gezeigt. Die Fans wollen, dass ich bleibe. Jetzt liegt es nur noch am Klub." 

Konter gegen Henry

Özil reagierte unterdessen auch auf Arsenal-Legende Thierry Henry, der kürzlich Stimmung gegen ihn und den Chilenen Alexis Sánchez gemacht hatte. Der Vorwurf des Franzosen: Die beiden Stars würden den Klub im Vertragspoker mit Gehaltsforderungen geißeln.

"Jeder hat das Recht, seine Meinung zu sagen. Aber diese Aussagen interessieren mich nicht, sie treffen mich auch nicht. Solche Ex-Spieler oder andere Leute, die ihren Senf dazugeben, wissen ja nicht, was tatsächlich zwischen dem Verein und mir geredet wird", so Özil. Er betonte ausdrücklich, dass es ihm nicht in erster Linie um das Geld gehe.