Der Nächste, bitte: Fast täglich tauchen neue Gerüchte um potenzielle Soforthilfen für den dezimierten Schalke-Sturm auf. Nun haben die Königsblauen angeblich einen Torjäger aus dem Unterhaus ins Visier genommen.

Wie das für gewöhnlich gut informierte Portal "Reviersport" schreibt, sollen die Knappen an Guido Burgstaller vom befreundeten 1. FC Nürnberg interessiert sein. Der Goalgetter der Franken liebäugelt nach einer phänomenalen Hinserie (14 Tore) mit einem Wechsel in die Bundesliga.

Im Sommer läuft der Vertrag des 27-Jährigen aus. Für den chronisch klammen Club eine tückische Situation, schließlich benötigt der Verein die Treffer des Österreichers ebenso dringend wie mögliche Transfereinnahmen. Nur im Januar könnte eine Ablöse im siebenstelligen Bereich generiert werden.

Große Not im Schalke-Sturm

Schon bald könnte also der nächste Spieler aus der Alpenrepublik den Weg von Nürnberg nach Gelsenkirchen finden. Im vergangenen Winter hatte der Europa-League-Teilnehmer bereits Alessandro Schöpf vom FCN verpflichtet.

Kommt Burgstaller, würden die Sorgenfalten auf der Stirn von Knappen-Coach Markus Weinzierl vorerst kleiner. Zuletzt musste der 42-Jährige auf seine komplette Angriffsabteilung verzichten: Hoffnungsträger Breel Embolo (Sprunggelenk), Routinier Klaas Jan Huntelaar (Außenband) und Franco Di Santo (Bauchmuskelzerrung) fehlten lange und werden wohl auch in den ersten Partien des neuen Jahres nicht zur Verfügung stehen.