10.01.2017 12:15 Uhr

Verliert Sturm auch noch Edomwonyi?

Muss der SK Sturm nach Uroš Matić auch noch Bright Edomwonyi gehen lassen? Laut übereinstimmenden Berichten von "Kronen Zeitung" und "Kleine Zeitung" gibt es für den Torjäger der Grazer Angebote aus der Türkei. Diese wurden auch von seinem Berater Max Hagmayr bestätigt.

Beim obligatorischen Laktattest von Sturm nach der Winterpause war Edomwonyi am Montag nicht dabei, weil der Flug des Nigerianers nach Österreich gestrichen worden war. So die offizielle Variante von Seiten des Vereins. Kolportiert wird hingegen, dass der 22-jährige Angreifer zu Verhandlungen in die Türkei aufgebrochen sein soll.

"Es ist noch nichts spruchreif, aber an Bright besteht immer Interesse. Aus ganz verschiedenen Ligen", ließ Berater Hagmayr wissen und teilte zudem mit: "Für Sturm wäre es sicher ein gutes Geschäft."

Sturm-Sportchef Günter Kreissl will im Falle eines Verkaufs von Edomwonyi nicht zwingend einen neuen Stürmer holen, sondern setzt neben Torgarant Deni Alar auch auf Philipp Zulechner: "Keine Sorge, es ist nur eine Frage der Zeit, bis Zulechner aufgeht."

Prominente Kandidaten als Matić-Ersatz

Definitiv Verstärkung gesucht wird hingegen für den nach Kopenhagen gewechselten Mittelfeldmotor Uroš Matić: Dabei fielen zuletzt Namen wie Michael Liendl (1860 München), Thanos Petsos (Werder Bremen) und Konstantin Kerschbaumer (Brentford).

Kein Thema mehr ist hingegen ein waschechter Steirer: Beim Wechsel von Robert Gucher von Frosinone zu Avellino soll nur mehr die offizielle Bestätigung des Vereins ausstehen. Auf die wird allerdings schon länger gewartet.

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red