12.01.2017 13:22 Uhr

1899: HSV will Bičakčić - China lockt Vargas

Eduardo Vargas (l.) und Ermin Bičakčić stehen vor dem Absprung
Eduardo Vargas (l.) und Ermin Bičakčić stehen vor dem Absprung

Der TSG Hoffenheim droht im Winter personeller Aderlass: Neben Ermin Bičakčić, der mit einer Motz-Attacke für Wirbel sorgt, könnte auch Eduardo Vargas die Kraichgauer verlassen.

"Ich will mein Geld auf dem Platz verdienen. So kann ich nicht zufrieden sein. Sonst muss man sich irgendwann mit anderen Optionen befassen", wurde Emir Bičakčić zitiert. Der "Bild" zufolge könnte jetzt der Hamburger SV seine Fühler nach dem Abwehrspieler ausstrecken.

Beim Bundesliga-Dino ist man nach dem Rauswurf von Emir Spahić und dem geplatzten Leihgeschäft von Holger Badstuber händeringend auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger. In Hoffenheim hingegen dürfte der Bosnier nach seiner öffentlichen Schimpftirade keine Zukunft mehr haben.

Vargas: China? "Würde mir gefallen"

Auch ein zweiter Bankdrücker liebäugelt mit einem Transfer. Eduardo Vargas, derzeit für Chile beim China-Cup aktiv, bringt die Liga aus Fernost als mögliche Wechsel-Option ins Spiel. "Es gab genug große Spieler, die dort hin gewechselt sind. Wenn das das Niveau des chinesischen Fußballs erhöht, ist das gut. Geht es um ein gutes Team, würde mir das schon gefallen", wird der Stürmer in der "Sport Bild" zitiert.

Die chinesische Super League hält die Fußball-Welt mit zahlreichen Millionen-Transfers in Atem. Besonders der Wechsel von Chelseas Oscar für knapp 70 Millionen Euro nach Shanghai sorgte für Aufregung. Selbst die Bundesliga-Stars Pierre-Emerick Aubameyang und Robert Lewandowski wurden schon mit dem Reich der Mittte in Verbindung gebracht. Jetzt könnte Eduardo Vargas dem Lockruf des Geldes erliegen.