19.01.2017 08:26 Uhr

Geldliga: BVB Elfter - Wachablösung vorn

Der BVB hat Teile seines Umsatzes in Asien erwirtschaftet
Der BVB hat Teile seines Umsatzes in Asien erwirtschaftet

Die beiden führenden deutschen Top-Klubs, Borussia Dortmund und der FC Bayern München, stehen gut in der weltweiten Geldliga.

Der deutsche Rekordmeister ist dort um einen Platz auf Rang vier geklettert. Die Münchner steigerten ihren Umsatz in der Saison 2015/16 nach Berechnungen der "Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte" auf 592 Millionen Euro.

Neuer Spitzenreiter ist Manchester United, das mit 689 Millionen Euro Real Madrid (620,1) von Rang eins verdrängte. Die Königlichen rutschten auf Platz drei ab, Zweiter bleibt der FC Barcelona (620,2). Unter den Top 20 sind acht englische Klubs.

Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund blieb mit einem Umsatz von 283,9 Millionen Euro Elfter, der FC Schalke 04 rutschte um einen Rang auf den 14. Platz ab (224,5).

Der im Vergleich zur Vorsaison um 25 Prozent gestiegene Umsatz beim FC Bayern ist der Studie zufolge einem Plus an Einnahmen aus internationalen Fernsehverträgen der Bundesliga und verbesserten Deals mit Werbepartnern geschuldet. Die Münchner schafften es zum neunten Mal in Serie in die Top fünf der Rangliste.

Rangliste:

1. Manchester United (689 Millionen Euro)

2. FC Barcelona (620.2)

3. Real Madrid (620.1)

4. Bayern München (592)

5. Manchester City (524.9)

6. Paris Saint-Germain (520.9)

7. FC Arsenal (468)

8. FC Chelsea (447.4)

9. FC Liverpool (403.8)

10. Juventus (341.1)

11. Borussia Dortmund (283,9)

...

14. FC Schalke 04 (224,5)