19.01.2017 09:23 Uhr

Huntelaar? "Immer ein Thema für S04"

S04-Sportvorstand Christian Heidel hat sich zu den Plänen der Königsblauen geäußert
S04-Sportvorstand Christian Heidel hat sich zu den Plänen der Königsblauen geäußert

Christian Heidel räumt weiter beim FC Schalke 04 auf. Auch personell hat der Sportvorstand einiges zu tun. Die Planungen im Fall von Klaas-Jan Huntelaar stocken jedoch zur Zeit. Der Vertrag des Stürmers, der in 226 Spielen für den FC Schalke 124 Mal traf, läuft im Sommer aus. Noch gibt es allerdings keine Bewegungen des Vereins, den Angreifer langfristig zu binden. Anscheinend möchten die Königsblauen abwarten, wie sich der 33-Jährige von seiner Verletzung erholt.

"Er ist ein vorbildlicher Sportsmann und ein toller Typ, der eine wichtige Rolle in diesem Klub hat - völlig losgelöst davon, ob er spielen kann oder nicht", lobte Heidel den Niederländer im "kicker" und betonte: "Wir werden uns zusammensetzen und über die Zukunft reden."

So schnell sollen allerdings keine Gespräche stattfinden. Der 53-Jährige schränkte ein: "Momentan reden wir nicht über eine Verlängerung, das macht keinen Sinn. Er ist 33 Jahre alt und leider seit drei, vier Monaten verletzt." Bereits seit Ende Oktober des letzten Jahres plagt sich der Stürmer mit Außenbandproblemen herum. 

"Er ist immer ein Thema für Schalke, wenn er leistungsmäßig dieser Mannschaft etwas bringt. Wir wollen, dass er gesund wird und möglichst viele Spiele für Schalke macht. Dann sehen wir weiter", deutete der Sportvorstand an, dass vieles von der Leistungskurve Huntelaars abhängt. Heidel bescheinigte dem 33-Jährigen ordentliche Fortschritte: "Er ist auf einem guten Wege und soll Mitte Februar ins Mannschaftstraining einsteigen."

Alles offen bei Choupo-Moting

Was die Zukunft eines anderen Stürmers angeht, ist ebenfalls alles offen. Dabei wollen die Schalker auch mit Eric Maxim Choupo-Moting gern verlängern. "Wir sind im Gespräch, das ist alles ganz normal. Ich kenne Maxim ja schon lange, er hat noch nie eine frühzeitige Entscheidung gefällt. Er ist mit 27 in einem Alter, in dem er gucken möchte, wohin seine Karriere noch steuern soll", berichtete Heidel und fügte hinzu: "Das ist legitim. Wir geben ihm die Zeit, in Ruhe über alles nachzudenken."