Schlägt der abstiegsbedrohte Bundesligist Hamburger SV noch einmal auf dem Transfermarkt zu? Offenbar hat sich der HSV mit Nachdruck über ein ivorisches Stürmertalent erkundigt.

Wie die Fachzeitschrift "France Football" berichtet, hat sich der Hamburger SV beim französischen Erstligisten SCO Angers über den Offensivmann Nicolas Pépé informiert. Der Mittelstürmer sorgte am letzten Wochenende für Furore, als er im Heimspiel gegen den FC Metz zum 2:1-Endstand für Angers traf, sein Klub mit diesem Ergebnis vorerst die Abstiegsränge der Ligue 1 verließ. 

Der 21-Jährige stürmt seit dieser Saison für den Tabellen-16. in Frankreich, kam bisher aber oftmals nicht über die Rolle eines Einwechselspielers hinaus. Bisher traf Pépé dreimal für Angers. Innerhalb der Ligue 1 wird Nicolas Pépé, der als sehr wendiger Stürmer mit gutem Torabschluss gilt, vor allem mit Ligakonkurrent Olympique Marseille in Verbindung gebracht. Auch der englische Klub Hull City soll sich für den gebürtigen Franzosen mit doppelter Staatsbürgerschaft interessieren.

Sollte der Hamburger SV wirklich ernst machen beim Ivorer, der im Herbst 2016 sein Länderspieldebüt im Test gegen seine Heimat Frankreich gab, müsste er wohl ein weiteres Mal tiefer in die Tasche greifen. Laut "France Football" ist Mitbewerber Hull City bereit, rund neun Millionen Euro für Pépé zu bezahlen.