01.02.2017 13:25 Uhr
Nach Pyro-Einsatz: Union zahlt Strafe
getty, Maja Hitij
Fehlverhalten der Union-Fans wurde vom DFB sanktioniert
Zweitligist Union Berlin muss wegen des Fehlverhaltens seiner Fans in zwei Fällen eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro bezahlen. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes am Mittwoch.
Im Ligaspiel bei den Würzburger Kickers am 21. September 2016 waren im Berliner Zuschauerblock drei pyrotechnische Gegenstände gezündet worden, von denen zwei in den Innenraum geworfen wurden. Das Spiel musste deswegen kurzzeitig unterbrochen werden.
Vor Beginn der zweiten Halbzeit des DFB-Pokalspiels bei Borussia Dortmund am 26. Oktober 2016 waren erhebliche Mengen an Pyrotechnik im Berliner Zuschauerblock entzündet worden. Der Wiederanpfiff verzögerte sich auch hier um einige Minuten.