Ein hartes Stück Arbeit: Rekordsieger Ägypten hat am Mittwochabend das Finale des Afrika Cups erreicht. Nach 120 Minuten stand es gegen Burkina Faso 1:1, die Entscheidung musste deshalb im Elfmeterschießen fallen, wo sich die Ägypter mit 4:3 durchsetzten.

Bertrand Traoré von Ajax vergab den entscheidenden Versuch für Burkina Faso. Held beim glücklichen Sieger war der bereits 44-jährige Torhüter-Routinier Essam El Hadary, der am Ende glänzte.

Die Führung für die nicht überzeugenden Ägypter erzielte Mohamed Salah (66.). Aristide Bancé (73.) sorgte dann mit seinem Ausgleich für neue Hoffnung beim Außenseiter Burkina Faso. Erstmals musste der siebenfache Gewinner des Afrika Cups dabei im bisherigen Turnierverlauf einen Treffer hinnehmen. Die ersten vier Spiele war man ohne Gegentor geblieben.

Burkina Faso zeigte in Gabuns Hauptstadt Libreville eine starke Leistung und hätte eigentlich den Sieg verdient gehabt: Man hatte die besseren Möglichkeiten auf seiner Seite, verpasste es aber, ein weiteres Tor nachzulegen.

Nur mit Mühe konnten sich die von Héctor Cúper trainierten Ägypter ins Elfmeterschießen retten. Dort behielten sie allerdings trotz eines verpatzten Auftakts die Nerven und setzten sich letztlich knapp durch.

Der zweite Finalist wird am Donnerstag um 20:00 Uhr in Franceville zwischen Ghana und Kamerun ermittelt.

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red