Ismaël: "Werden unsere Chance suchen"
Trotz der jüngsten Rückschläge im Abstiegskampf fährt der VfL Wolfsburg ohne Angst zum Pokal-Achtelfinale bei Bayern München.
"Der DFB-Pokal hat seine eigenen Gesetze. Wir gehen zuversichtlich in die Partie und werden unsere Chance suchen", sagte VfL-Trainer Valérien Ismaël vor der Partie am Dienstag: "Ich erwarte, dass wir ein gutes Auswärtsspiel machen und meine Mannschaft mit voller Überzeugung auftritt." Das müssen die Wölfe auch abliefern, wollen sie tatsächlich eine Chance gegen den Rekordpokalsieger haben. "Wir brauchen nicht auf schwächelnde Bayern hoffen. Das wäre ein Fehler", meinte Manager Olaf Rebbe.
#Ismaël: Wir müssen den Ball über die Torlinie kriegen. Das ist das, was uns zuletzt fehlte. #FCBWOB
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) 6. Februar 2017
Ismaël gibt sich trotz der beiden Niederlagen beim 0:1 in Köln und dem 1:2 gegen Augsburg angriffslustig. "Wir müssen den Ball über die Torlinie kriegen. Das ist das, was uns zuletzt fehlte", sagte der Coach. Verzichten müssen die Wölfe auf Christian Träsch, der mit einer Oberschenkelverletzung ausfällt. Dagegen ist die Freigabe für Neuzugang Ashkan Dejagah nach Aussage von Rebbe immerhin "absehbar".
#Rebbe: Die Freigabe von Ashkan #Dejagah ist absehbar. #FCBWOB
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) 6. Februar 2017
Die jüngsten Erinnerungen der Niedersachsen an München sind schlecht: Kurz vor Weihnachten unterlag der Pokalsieger von 2015 mit 0:5. Von den letzten zehn Begegnungen verlor Wolfsburg neun.