22.02.2017 16:03 Uhr

China-Angebot für Aubameyang bestätigt

BVB-Torjäger Aubameyang stand offenbar in Kontakt mit einem Verein aus China
BVB-Torjäger Aubameyang stand offenbar in Kontakt mit einem Verein aus China

Fabio Cannavaro, Trainer des chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian, hat bestätigt, ein Angebot für Borussia Dortmunds Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang abgegeben zu haben.

"Wir hatten regelmäßigen Kontakt mit Aubameyang", erklärte der Weltfußballer von 2006 gegenüber "Tianjin TV". Sein Klub habe sich am BVB aber die Zähne ausgebissen. "Leider hat Borussia Dortmund unser Angebot zurückgewiesen, mit der Begründung, dass sie Aubameyang für die laufende Champions-League-Saison brauchen", sagte Cannavaro.

Anfang des Jahres waren Gerüchte aufgekommen, Tianjins Ligakonkurrent Shanghai SIPG habe ein unmoralisches Angebot für den Dortmunder Knipser abgegeben. Von einer Ablösesumme von 150 Millionen Euro sowie einem 41 Millionen Euro Jahresgehalt für Aubameyang war die Rede.

Damals dementierte der BVB jedoch die Spekulationen. "Borussia Dortmund hat dazu nichts vorliegen und mit hypothetischen Sachen beschäftigen wir uns nicht", sagte Pressesprecher Sascha Fligge.

Aubameyang wird seit vielen Monaten mit einem Abgang aus Dortmund in Verbindung gebracht. Vor allem ein Wechsel zu seinem Traumverein Real Madrid soll im Raum stehen.

"Klar ist: Wenn ich die nächste Stufe erreichen will, muss ich in diesem Sommer gehen. Ich bin 27. Wir werden sehen, welche Angebote es gibt und wo ich spielen werde", sagte der Umworbene selbst unlängst beim französischen Radiosender "RMC".