25.02.2017 11:24 Uhr

Medien: Bayern mischt im Mbappé-Poker mit

Wird von zahlreichen Top-Klubs gejagt: Kylian Mbappé
Wird von zahlreichen Top-Klubs gejagt: Kylian Mbappé

Dieser Youngster ist aktuell in aller Munde: Nicht erst seit seiner sensationellen Königsklassen-Performance beim 3:5-Spektakel in Manchester zählt Monaco-Juwel Kylian Mbappé zu den begehrtesten Talenten Europas. Auch aus Deutschland werden die Lockrufe lauter.

Ein kurzer Blick auf die Saisonstatistik verrät, warum nahezu alle Spitzenklubs des Kontinents versuchen, den jungen Franzosen aus dem Fürstentum zu verpflichten. Erst im Dezember 18 Jahre alt geworden, trug der Offensivallrounder in 25 Pflichtspielen zwölf Tore und acht Vorlagen zum Erfolg der Monegassen bei. Zuletzt konnte sich auch City-Coach Pep Guardiola in der Champions League von den herausragenden Qualitäten des Teenagers überzeugen.

Eine der heißesten Spuren führt derzeit in die Bundesliga. Schon vor einem Jahr soll der FC Bayern großes Interesse an Mbappé gezeigt haben. Wie "L'Équipe" berichtet, hat die Leistungsexplosion des vielseitigen Stürmers nun dazu geführt, dass der deutsche Rekordmeister ernst machen will.

Zu teuer für den BVB

Der französische U19-Nationalspieler steht noch bis 2019 in Monaco unter Vertrag und fühlt sich eigenen Angaben zufolge beim Spitzenreiter der Ligue 1 wohl. Dennoch dürfte ein lukratives Angebot aus München bei Mbappé auf offene Ohren stoßen.

Zwischenzeitlich wurde auch Borussia Dortmund als Mitbewerber gehandelt. Kein Wunder, haben die Schwarz-Gelben doch beim Transfer von Ousmane Dembélé beste Erfahrungen mit Nachwuchshoffnungen aus Frankreich gesammelt. Kolportierte Ablösesummen jenseits der 50 Millionen Euro sollen Watzke, Zorc und Co. allerdings abgeschreckt haben.

Freie Bahn haben die Bayern deshalb aber noch lange nicht: Der FC Arsenal und Tottenham sowie der FC Barcelona und Real Madrid sollen allesamt ihren Hut in den Ring geworfen haben. Überaus namhafte Konkurrenz also, doch die Münchner sollen im Rennen um Mbappé derzeit in der Pole Position liegen. Die kommenden Monate versprechen spannend zu werden.