Auch wenn es sportlich momentan nicht läuft, ist Mario Gomez für ausländische Vereine immer noch ein höchst interessanter Spieler. Jüngst hat der Wolfsburg-Stürmer ein extrem lukratives Angebot aus China erhalten - und abgelehnt.

Uli Ferber, Berater des 31-Jährigen, bestätigte am Samstag gegenüber "Sky" eine Offerte des chinesischen Vereins Tianjin Quanjian: "Wir hatten ein unglaubliches, seriöses Angebot. Es waren große Zahlen im Spiel". Der von Fabio Cannavaro trainierte Aufsteiger bot nach Informationen des TV-Senders ein Netto-Jahresgehalt von 15 Millionen Euro.

Doch Gomez lehnte ab. Sein Klient identifiziere sich voll und ganz mit Wolfsburg, verriet Ferber. Der Angreifer will sich nun auf den Abstiegskampf mit den Wölfen konzentrieren. Allerdings rennt der einstige Goalgetter seiner Form seit Wochen hinterher. In 21 Bundesliga-Einsätzen war der Ex-Stuttgarter nur sechsmal erfolgreich, zuletzt fand er sich gar erstmals auf der Ersatzbank wieder.

Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage gegen Werder Bremen steht der VfL Wolfsburg derzeit auf dem 14. Tabellenrang, nur zwei Punkte trennen den Klub vom Relegationsplatz.

Transfers nach China sind noch bis Dienstag (28.02.) möglich, erst dann schließt das Transferfenster in der Chinese Super League.