Revolution unter Marcel Koller! Der ÖFB-Teamchef setzte beim 2:0-Heimsieg in der WM-Qualifikation am Freitagabend gegen Moldau auf eine völlig veränderte Aufstellung mit einigen Überraschungen.

Die Fans im Wiener Ernst Happel Stadion sahen zu Beginn folgendes österreiches Nationalteam: Heinz Lindner; Aleksandar Dragović, Sebastian Prödl, Martin Hinteregger; Valentino Lazaro, Zlatko Junuzović, Stefan Ilsanker, David Alaba; Marcel Sabitzer, Guido Burgstaller, Marko Arnautović

Im ÖFB-Tor stand statt des verletzten Stammkeepers Robert Almer diesmal Frankfurt-Edelreservist Heinz Lindner. Dazu gab es erstmals seit dem letzten EM-Gruppenspiel gegen Island wieder eine Dreierkette. Koller hatte zuvor jahrelang auf eine Viererkette in der Abwehrformation vertraut.

Auf den Außenpositionen waren diesmal rechts Salzburg-Jungstar Valentino Lazaro und links Neo-Kapitän David Alaba zu finden. Im Sturm erhielt Shooting Star Guido Burgstaller seine Chance. Für lange gesetzte Stammspieler wie Martin Harnik oder Marc Janko war dagegen zunächst nur Platz auf der Ersatzbank. Der etatmäßige Kapitän Julian Baumgartlinger und Alessandro Schöpf standen zudem wegen ihrer Sperren nicht zur Verfügung.

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red