28.03.2017 13:00 Uhr

DFB und Ex-Finanzdirektor legen Rechtsstreit bei

Stefan Hans (li.) und der DFB haben ihren Rechtsstreit beigelegt
Stefan Hans (li.) und der DFB haben ihren Rechtsstreit beigelegt

Der Rechtsstreit zwischen dem Deutschen Fußball-Bund und seinem ehemaligen Vize-Generalsekretär Stefan Hans ist beendet. Am Dienstag teilte der DFB mit, der Verband und der frühere Finanzdirektor "haben die zwischen ihnen bestehenden gerichtlichen Auseinandersetzungen einvernehmlich beigelegt und das Arbeitsverhältnis im gegenseitigen Einvernehmen mit Wirkung zum 31. Dezember 2016 beendet".

Hans war im November 2015 im Zuge der WM-Affäre 2006 entlassen worden, wogegen er geklagt hatte. In der Folge waren Vergleichsgespräche zunächst gescheitert. Ob nun eine Abfindung gezahlt wurde, blieb offen. Im Sommer 2016 hatte Hans einen Vorschlag des Arbeitsgerichts (Abfindung in Höhe von knapp 1,1 Millionen Euro plus 350.000 Euro Gehalt bis zum 31. Dezember 2016) abgelehnt.

"Angesichts der tiefgreifenden organisatorischen Veränderungen, die im DFB stattgefunden haben, und angesichts der völligen personellen Erneuerung besteht zwischen den Parteien Einvernehmen, dass eine Fortsetzung der Zusammenarbeit beiderseits nicht zukunftsgerichtet wäre", teilte der DFB mit.