30.03.2017 15:36 Uhr

Eberl: Werden "guten" Dahoud-Nachfolger finden

Max Eberl bleibt nach dem Dahoud-Abgang optimistisch
Max Eberl bleibt nach dem Dahoud-Abgang optimistisch

Vor dem Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 18:30 Uhr) stand im Gladbach-Lager vor allem der Abgang von Mahmoud Dahoud im Vordergrund. Hinter den Kulissen suchen Eberl und Co. schon einen Nachfolger.

"Wir werden das Geld, das wir für Dahoud bekommen, wieder investieren und versuchen, einen guten Nachfolger zu finden", verriet Max Eberl auf der Pressekonferenz vor dem Eintracht-Spiel. "Der Transfer zeigt, dass wir gute Arbeit leisten. Unsere Aufgabe ist es, Talente zu entwickeln und erfolgreich zu sein", erklärte der 43-Jährige weiter.

Amiri im Anflug?

Wie der "kicker" berichtet, befindet sich Hoffenheims Nadiem Amiri bereits im Visier der Fohlen. Der U21-Nationalspieler ist noch bis 2018 an die Kraichgauer gebunden. 

Für Trainer Dieter Hecking zählt dennoch vorerst nur das Spiel gegen Frankfurt. "Wir werden in Frankfurt physisch sehr gefordert sein. Eintracht ist sehr lauffreudig und spielt körperbetont. Darauf müssen wir uns einstellen", warnte der Fußballlehrer und auch Eberl betonte, man müsse sich jetzt auf die "heiße Phase der Saison konzentrieren".

Dennoch sieht Hecking seine Mannschaft in der Favoritenrolle: "Wir werden in Frankfurt versuchen, unsere Spielweise durchzubringen. Wir wollen die Eintracht vor Aufgaben stellen."

Stindl vor Rückkehr

Dabei können die Gladbacher wieder mit den zuletzt verletzten Lars Stindl und Mahmoud Dahoud planen. Beide Spieler stehen für die Partie in Frankfurt zur Verfügung. Auch Defensivspieler Tobias Strobl ist nach Adduktorenproblemen einsatzfähig.

Verzichten müssen die Gladbacher auf Christoph Kramer (Innenbandteilriss im Knie). Der Einsatz von Fabian Johnson nach einem Muskelfaserriss ist ebenso fraglich wie der des nach viermonatiger Verletzungspause ins Training zurückgekehrten Ibrahima Traoré.