31.03.2017 11:03 Uhr

Medien: Real-Star James will zu den Bayern

Zieht es James Rodríguez zu den Bayern?
Zieht es James Rodríguez zu den Bayern?

Eigentlich hätte Kolumbiens Mittelfeld-Ass James Rodríguez bei Real Madrid noch einen Vertrag bis 2020. Doch der Star der letzten Weltmeisterschaft scheint mit Spanien nicht komplett warm zu werden. 

Wie die spanische Zeitung "AS" berichtet, stehen die Zeichen auf Trennung. Demnach soll Real-Coach Zinédine Zidane nicht mehr mit dem Offensivmann planen und ihm nahegelegt haben, sich im Sommer einen neuen Verein zu suchen. Einen Hinweis darauf, dass die Tage von James bei den Königlichen gezählt sind, sieht die Gazette darin, dass er nicht mehr auf dem Werbefoto für Trikotsponsor Fly Emirates für das kommende Jahr auftaucht.

Da Zidane wohl in Zukunft vermehrt auf Marco Asensio setzt, muss sich Rodríguez einen neuen Klub suchen, der einerseits eine passende sportliche Perspektive bietet und andererseits die finanziellen Mittel hat, die Ablösesumme für den 25-Jährigen zu zahlen. Rund 80 Millionen Euro musste der spanische Rekordmeister im Jahr 2014 für den kolumbianischen Nationalspieler auf den Tisch legen. Angeblich rufen die Königlichen nun die gleiche Summe für ihren Spieler auf.

Laut "DonBalon" hat James sich schon für einen neuen Verein entschieden. Wie das spanische Fußball-Portal berichtet, soll der FC Bayern München das Wunschziel des Offensivmannes sein. Demnach erhoffe er sich, unter FCB-Coach Carlo Ancelotti, unter dem er 2014/15 seine beste Saison bei Real Madrid spielte, wieder seinen alten Glanz zu erlangen.

Ancelotti: "Er ist ein Topspieler"

Ancelotti selbst betonte immer wieder, wie sehr er Rodríguez schätzt: "Er ist ein Topspieler. Ich war von seiner Leistung sehr überrascht. Er hat unglaubliches Talent", lobte der Italiener den 25-Jährigen vor kurzem.

Der deutsche Rekordmeister, der von spanischen Medien in den letzten Monaten bereits mehrfach mit dem Spieler in Verbindung gebracht wurde, dementierte die Berichte aber bislang. "Die Namen, die umher kursieren, kommen nicht von Bayern, sondern von Beratern und Spielern", sagte FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge zuletzt Mitte März.