14.04.2017 09:50 Uhr

Özil zu seiner Zukunft: "Bin nicht wichtig"

Mesut Özil möchte mit dem FC Arsenal wieder in die Champions League
Mesut Özil möchte mit dem FC Arsenal wieder in die Champions League

Mesut Özils Zukunft beim FC Arsenal ist weiter ungeklärt. Seit Monaten halten sich Spekulationen, dass der deutsche Nationalspieler die Gunners trotz Vertrag bis 2018 bereits im kommenden Sommer verlassen könnte. Nun hat sich der 28-Jährige zu den Gerüchten geäußert, lässt seine Zukunft allerdings weiter offen.

"Im Moment haben wir als Team eine schwierige Zeit zu bewältigen. Und in dieser Phase bin ich als Person nicht wichtig und auch kein anderer Spieler ist. Wichtig ist nur der Klub", betonte Özil gegenüber "Sky Sports". 

Nach der 0:3-Niederlage gegen Crystal Palace am letzten Spieltag ist der anvisierte Champions-League-Rang in weite Ferne gerückt. Neun Punkte trennen Arsenal von Platz drei, sieben Zähler vom Quali-Rang dahinter. 

"Wir haben noch Ziele, die wir diese Saison erreichen wollen. Es geht noch um einiges", sagte Özil, dessen Team zwei Spiele weniger hat als der FC Liverpool auf dem dritten Platz und sich auf diese Weise noch heranpirschen könnte. "Wir wollen unbedingt auch in der nächsten Saison in der Königsklasse spielen", betonte der Offensivmann.

Gespräche erst nach Saisonende

Gespräche über eine mögliche Ausdehnung seines Kontraktes müssen warten. "Wir werden uns im Sommer unterhalten und weitere Dinge besprechen", erklärte Özil und fügte an: "Aber im Moment ist nur der FC Arsenal wichtig und nicht ich oder andere Spieler - nur der Klub."

Bis dahin möchte der DFB-Kicker mit den Gunners "kämpfen": "Dabei geht es nicht nur um den Trainer oder die Fans. Es geht um den ganzen Verein."

Zudem stellte sich Özil hinter seinen zuletzt immer stärker in die Kritik geratenen Coach. Arséne Wenger "verdiene Respekt für das, was er erreicht hat".

Als Spieler könne man sich seinen Trainer zwar nicht aussuchen, so der 28-Jährige weiter, aber er habe immer betont, dass Wenger "der wichtigste Faktor" für seinen Wechsel nach London gewesen sei, so Özil.