Nicht erst seit seinem Rauswurf beim VfB Stuttgart ist bekannt, dass Kevin Großkreutz kein Kind von Traurigkeit ist. Einiger Skandale zum Trotz, war auf die Rückendeckung der Fans dennoch meist verlass. In einem Statement hat sich der Ex-Nationalspieler, der im Sommer einen Neuanfang beim SV Darmstadt wagen will, nun voller Dank geäußert.

"Danke, Danke, Danke - der Zuspruch, die helfenden, aufmunternden Worte und die Unterstützung aus dem ganzen Land waren bzw. sind kaum in Worte zu fassen", heißt es in einem Beitrag auf Großkreutz' Facebook-Seite.

"IHR seid der Grund, warum ich es noch nicht sein lassen werde", so der 28-Jährige weiter. Zudem stand Großkreutz ein, dass er "mit Sicherheit nicht immer alles richtig gemacht" habe, angesichts des Rückhalts allerdings nicht alles falsch gewesen sein könne.

Vor allem an seinen ehemaligen Arbeitgeber und Herzensverein Borussia Dortmund richtete Großkreutz herzliche Worte. "Ein besonderer Dank geht an den gesamten Verein von Borussia Dortmund, allen voran Hans-Joachim Watzke, aber auch Dr. Rauball, Michael Zorc und meine ehemaligen Mannschaftskollegen." Weiterhin bedankte sich der Meisterspieler des BVB explizit bei seinen Ex-Teamkollegen Sebsatian Kehl und Dédé für die "helfenden Gespräche". 

Beste Wünsche für Stuttgart und den BVB

Nachdem Großkreutz, zu allem Überfluss in Begleitung einiger VfB-Jugendspieler, im März nach einer Prügelei im Krankenhaus landete, wurde sein Engagement in Stuttgart beendet. Seitdem hält sich der gebürtige Dortmunder beim BVB fit.

Böses Blut herrscht allerdings auch nicht zwischen Großkreutz und den Stuttgartern. "Nun wünsche ich Euch noch schöne (Rest-)Ostern und dem VfB Stuttgart heute Abend wichtige Punkte, dem BVB ein starkes Rückspiel und allen anderen einfach eine gute, gesunde Zeit", schloss Großkreutz.

Stuttgart spielt am Montagabend in Bielefeld um die Rückkehr an die Tabellenspitze der zweiten Liga, der BVB tritt am Mittwoch im Rahmen der Champions League in Monaco an und muss einen 2:3-Rückstand wettmachen.