Business as usual in der BSFZ-Arena. Titelverteidiger RB Salzburg kannte im ÖFB-Cup-Halbfinale mit der Admira kein Pardon und fegte über die Niederösterreicher mit 5:0 hinweg.

Zwei Tage nach dem Youth-League-Triumph der Jungbullen untermauerte das A-Team von Salzburgs Trainer Óscar Garcia an dessen 44. Geburtstag seine derzeitige Vormachtstellung in Österreich und landete den 23. Sieg in Folge im ÖFB-Cup.

Die Admira präsentierte sich von Beginn an klar unterlegen und geriet schon in der 7. Minute auf die Verliererstraße, nachdem Konrad Laimer perfekt Takumi Minamino bedient hatte, der zum 1:0 für die Salzburger einschoss. Nach nicht einmal einer halben Stunde erhöhte Wanderson - wiederum nach Vorlage von Minamino - auf 2:0.

Drei Minuten nach der Pause schlug dann Laimer selbst zu und versenkte den Ball nach einem Corner aus kurzer Distanz in den Maschen; und nach einer guten Stunde fiel dann auch schon das 4:0 durch ÖFB-Teamspieler Valentino Lazaro.

Den Schlusspunkt setzte wieder Minamino, der drei Minuten vor dem Ende per Abstauber auf 5:0 stellte. Insgesamt sind die Salzburger nun 17 Pflichtspiele in Folge ungeschlagen - seit der 0:1-Heimniederlage gegen Admira Ende November.

"Das schmerzt extrem. Wir haben uns sehr viel vorgenommen gehabt", sagte Admiras Torhüter Andreas Leitner im Flash-Interview auf "Puls 4". Er war noch einer der Besseren bei den Niederösterreichern. Der bullenstarke Laimer meinte: "Es war ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg." Vor allem im Mittelfeld vermochte die Admira ohne den verletzten Daniel Toth überhaupt nicht dagegenzuhalten. Salzburgs Keeper Cican Stankovic musste keinen einzigen Ball halten. Bezeichnend auch, dass Schiedsrichter Julian Weinberger keine einzige Karte zücken musste.

Für die Admira ist es die höchste Niederlage unter dem neuen Trainer Damir Burić. Unter dessen Vorgänger Oliver Lederer haben die Niederösterreicher ja vergangene Saison im Cupfinale gegen Salzburg ebenso mit 0:5 verloren.

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red