Werder Bremens Sportchef Frank Baumann bleibt angesichts der neusten Spekulationen um Shooting-Star Serge Gnabry gelassen.

"Wir nehmen das zur Kenntnis, mehr nicht. Serge ist klar, ist voll auf Fußball konzentriert, deswegen nerven die Gerüchte nullkommanull", betonte Baumann am Donnerstag im Hinblick auf einen "Bild"-Artikel, der Gnabry mit Borussia Dortmund und 1899 Hoffenheim in Verbindung bringt.

Der Offensivspieler besitzt bei den Bremern noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020, war aber in der Vergangenheit immer wieder Objekt von Spekulationen.

Auch zu den Gerüchten um eine Rückkehr von Leipzigs U21-Nationalspieler Davie Selke äußerte sich Baumann erneut. "Wir haben die Situation besprochen. Er ist ein interessanter Spieler, Leipzig ist über unser Interesse informiert. Finanziell wird es eine große Herausforderung." Werder wolle die Verhandlungen aber nicht öffentlich austragen.

Laut Medienberichten fordert RB Leipzig für die Rückholaktion eine Ablösesumme in Höhe von rund zehn bis zwölf Millionen Euro.

García soll bleiben, Jóhannsson in der Warteschleife

Baumann bekräftigte zudem, dass Werder die Zusammenarbeit mit Außenverteidiger Santiago García ausdehnen möchte. "Mit Santiago sind wir in Gesprächen", so Baumann.

Anders sieht die Situation bei Aron Jóhannsson aus. Für den Stürmer sei der "Konkurrenzkampf sehr groß", erklärte der Ex-Profi. "Aron hat den Anspruch mehr zu spielen. Deshalb muss man analysieren, wie es weitergeht", sagte Baumann.