02.05.2017 12:39 Uhr

Medien: Dortmund will den zweiten Dembélé

Moussa Dembélé traf in der Champions League für Celtic gegen Mönchengladbach
Moussa Dembélé traf in der Champions League für Celtic gegen Mönchengladbach

Borussia Dortmund und Dembélé - diese Kombination passt in dieser Saison hervorragend zusammen. Nachdem Ousmane Dembélé beim BVB als 19-jährige Neuzugang direkt eingeschlagen hat, könnte im Sommer ein Namensvetter den gleichen Weg beschreiten. 

Nach einem Bericht der französischen Fachzeitschrift "France Football" sind die Dortmunder Borussen an einer Verpflichtung von Moussa Dembélé von Celtic Glasgow interessiert. 

Der 20-Jährige wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit großen Klubs in Verbindung gebracht, nachdem er auf nationaler und internationaler Ebene herausragende Leistungen gezeigt hat. Der französische U-Nationalspieler traf unter anderem in der schottischen Premiership bereits 17 Mal in dieser Saison. Auch in der Champions League war der quirlige Stürmer dreimal für die Schotten erfolgreich.

Moussa Dembélé wechselte zu dieser Spielzeit ablösefrei vom englischen Zweitligisten FC Fulham nach Glasgow und etablierte sich direkt als Stammspieler. Er kam sowohl in der Sturmzentrale als auch auf der linken Außenbahn zum Einsatz. Er gilt als technisch bestens veranlagter Spieler, der auch bei hoher Geschwindigkeit eine große Ballsicherheit aufweist. 

Lange Interessentenliste: Von München bis Turin

International sorgte er erstmals für großes Aufsehen, als Dembélé im Herbst des letzten Jahres ein Dreierpack im "Old Firm" gegen die Glasgow Rangers gelang. Seit dem wurde der Linksfuß unter anderem schon mit Juventus Turin, FC Bayern München und mehrere englische Spitzenvereine in Verbindung gebracht.

Laut "France Football" soll Moussa Dembélé bei Borussia Dortmund einer der Wunschkandidaten im Falle eines Klubwechsels von Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang sein. Ein Verkauf des Gabuners würde voraussichtlich um die 80 Millionen Euro in die Kassen der Schwarz-Gelben spülen.

Andernfalls könnte ein Transfer an einer immensen Ablöseforderung des FC Celtic scheitern, bei dem Youngster Dembélé noch bis 2020 unter Vertrag steht.