Schlägerei im Finale! Farfán mittendrin
Eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten hat das Finale im russischen Pokal überschattet. Gleich vier Rote Karten musste der Schiri in der Nachspielzeit verteilen.
Beim 2:0 (0:0) von Lokomotiv Moskva gegen den FK Ural in Sochi lieferten sich mehrere Spieler - darunter der ehemalige Schalker Bundesligaprofi und heutige Moskauer Jefferson Farfán - in der Nachspielzeit eine wüste Prügelei. Schiedsrichter Aleksey Nikolaev zückte vier Rote Karten: Farfán und der Brasilianer Ari mussten bei Moskau vom Platz, aufseiten Urals wurden Artem Fiedler und Edgar Manucharyan des Feldes verwiesen.
Vor dem Zwischenfall hatten Igor Denisov (76.) und Aleksey Miranchuk (90.+3) die Treffer für Lok erzielt. Als sich die Moskauer am Spielfeldrand schon zum Jubeln vorbereiteten, eskalierte die Situation auf dem Platz plötzlich und die Akteure gingen mit Fäusten und Tritten aufeinander los.
Fast zur Randnotiz geriet angesichts der Szenen, dass sich Lokomotiv bereits zum siebten Mal den Titel des russischen Pokalsiegers sichern und damit den Stadtrivalen CSKA einholen konnte.
Сегодня мы гулям! Спасибо нашим шикарным болельщикам! Спасибо, Сочи! Ещё раз с победой, Красно-Зелёные! #КубокНАШ pic.twitter.com/ToOy4E8Vk3
— ФК «Локомотив» Москва (@fclokomotiv) 2. Mai 2017
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