Der Wechsel von Trainer Lucien Favre zu Borussia Dortmund rückt näher. Favres aktueller Arbeitgeber OGC Nizza plant offenbar schon ohne den Schweizer.

Laut "Bild"-Informationen signalisieren die Franzosen potenziellen Neuzugängen in Transfer-Verhandlungen bereits, dass Favre kommende Saison nicht mehr auf der Bank sitzt - ein weiteres Indiz dafür, dass Favre beim BVB Thomas Tuchel beerbt. 

Favre soll in Dortmund einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit erhalten. Unter anderem soll sich BVB-Star Marco Reus für eine Verpflichtung des 59-Jährigen ausgesprochen haben. Der Nationalspieler arbeitete unter Favre bereits bei Borussia Mönchengladbach.

Tuchels Tage bei den Schwarzgelben sind laut übereinstimmenden Medienberichten aufgrund der Meinungsverschiedenheiten mit der Vereinsführung gezählt. Öffentlich beteuert Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke allerdings weiter, dass es nach dem Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt am 27. Mai ein ergebnisoffenes Gespräch mit Tuchel geben soll.

Für Favre ist der BVB dem Vernehmen nach nicht die einzige Option. Auch Champions-League-Halbfinalist AS Monaco will den Erfolgstrainer verpflichten, falls es Leonardo Jardim zu einem internationalen Top-Klub zieht.