Der SV Werder will sie angeblich halten, doch offenbar spielen Serge Gnabry und Felix Wiederwald mit dem Gedanken, Bremen im Sommer zu verlassen. Grund sollen Differenzen mit Trainer Alexander Nouri sein.

Wie der "kicker" berichtet, denken sowohl der Offensivspieler als auch der Torhüter intensiv über einen Abschied aus Bremen nach. Wiedwalds Vertrag läuft noch bis 2018, Gnabry ist noch bis 2020 an die Hanseaten gebunden. Ob das Duo bis zum Ende der Vertragslaufzeit an der Weser bleibt, ist allerdings offen.

Laut Informationen des "kicker" vermissen beide Spieler die Rückendeckung von Trainer Alexander Nouri. Dass sowohl Gnabry als auch Wiedwald bei derselben Spieleragentur unter Vertrag stehen, verleiht dem Thema ein gewisses Geschmäckle. 

Gnabry bemängelt fehlende Kommunikation

Wiederwald fordert nach Angaben des Blattes eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2019, die Bremer denken dagegen über die Verpflichtung eines neuen Torhüters nach. Ein Umstand, der Wiedwald nicht schmecken soll.

Gnabry wiederum hat seinen uneingeschränkten Stammplatz in der Rückrunde verloren und sorgt sich um seine persönliche Zukunft. Zudem soll sich der 21-Jährige intern bereits über die fehlende Kommunikation mit Alexander Nouri beschwert haben. 

Um den Nationalspieler zu besänftigen, sollen sich die Bremer zu einer deutlichen Gehaltserhöhung durchgerungen haben. Die Rede ist von drei Millionen Euro pro Jahr. Sollte Gnabry das Angebot ablehnen und auf einen Wechsel drängen, dürfte er kaum Probleme haben, einen neuen Arbeitgeber zu finden. Die TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach sollen zwei von vielen Vereinen sein, die am Youngster interessiert sind.