"Ibrakadbra" hat ausgezaubert: Laut übereinstimmenden Medienberichten wird Manchester United den Vertrag von Superstar Zlatan Ibrahimović nicht verlängern. Grund soll die schwere Verletzung des Schweden sein.

Ursprünglich hatte der englische Rekordmeister die Option, den Top-Torjäger nach einer erfolgreichen Spielzeit 2016/17 für ein weiteres Jahr an sich zu binden. Davon wird United jedoch keinen Gebrauch machen, heißt es.

Die schweren Knieverletzung soll die Zeit des 35-Jährigen im Old Trafford beendet haben, berichtet unter anderem der "Guardian". Die lange Zwangspause, die den Stürmer bis Anfang 2018 außer Gefecht setzen könnte, hat die Verantwortlichen der Red Devils offenbar dazu bewogen, von einer weiteren Zusammenarbeit mit Ibrahimović abzusehen.

Zukunft zu "100 Prozent in Europa" 

Um seine persönliche Zukunft muss sich Ibra, der in der letzten Saison in 46 Einsätzen 28 Tore für Manchester erzielte, jedoch nicht sorgen. "Viele Klubs haben sich nach Zlatan erkundigt", verriet Berater Mino Raiola. "Er kann noch locker zwei Jahre spielen und wird zu 100 Prozent in Europa bleiben", schloss der Italiener ein Engagement seines Schützlings in Asien oder Nordamerika aus.

Durch den Abgang des Schweden hat United vor der anstehenden Transferperiode ein Problem mehr: es fehlt ein absoluter Top-Knipser im Kader. Die Suche nach einem neuen Stürmer soll ab sofort höchste Priorität genießen, heißt es in den Medien. Als heißeste Kandidaten werden weiterhin Antoine Griezmann (Atlético Madrid) und Álvaro Morata (Real Madrid) gehandelt.