29.06.2017 14:16 Uhr

Admira und Austria einigen sich doch noch

In der Causa Monschein kommt es nun doch nicht zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen Admira Wacker und Austria Wien. Die beiden Vereine einigten sich doch noch auf eine Ablösesumme.

"Wir erhalten nun für unseren Spieler eine angemessene Entschädigung und freuen uns, dass es am Ende doch noch eine vernünftige Einigung gab, mit der alle Beteiligten leben können. Wir danken Christoph Monschein für seinen Einsatz bei der Admira und wünschen ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Karriereweg“,  erklärt Admira-Manager Amir Shapourzadeh in einer Presseaussendung. 

"Ich freue mich sehr, dass jetzt alles geregelt ist, ab jetzt kann ich mich hunderprozentig wieder nur auf den Fußball und den FK Austria Wien konzentrieren. Natürlich ist es mein Ziel, den großen Einsatz aller Beteiligten auch zu rechtfertigen", meinte der Spieler. "Wir haben eine Brücke gebaut, das ist eine großartige Sache für alle Beteiligten", gab FAK-Sportdirektor Franz Wohlfahrt zu Protokoll.

Über die genaue Ablöse, sowie weitere Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Der 24-Jährige wechselte bereits in der vergangenen Woche von der Südstadt an den Verteilerkreis und nimmt aktuell am Trainingslager seines neuen Vereins teil. Die Violetten und der Spieler selbst waren der Meinung, dass der Vertrag mit der Admira aufgrund einer Verlängerung durch eine einseitige Option ungültig wäre.

Genau das wurde zum Streitfall, der auch die Gremien der Bundesliga beschäftigte. Nun wurde aber eben doch noch eine außergerichtliche Einigung erzielt. Monschein kann demnach am 14. Juli gegen seinen Ex-Verein ASK Ebreichsdorf einlaufen (ab 17:30 im weltfussball-Liveticker), ohne dass es ein Nachspiel geben könnte.

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red