06.07.2017 09:25 Uhr

Rapid zittert um den Abwehrchef

Der SK Rapid zittert um Abwehrchef Christopher Dibon
Der SK Rapid zittert um Abwehrchef Christopher Dibon

Der SK Rapid zittert um seinen Abwehrchef. Christopher Dibon schied am Mittwoch beim 2:1-Sieg gegen Zypern Cupsieger Apollon Limassol mit einer Knieverletzung aus. Noch am Donnerstag soll es nach einer genaueren Untersuchung eine Diagnose geben.

Der Abschluss des Trainingslagers in Windischgarsten führte Rapid am Mittwoch nach Bad Wimsbach, wo Treffer von Joelinton (40./Elfmeter) und Alex Sobczyk (60.) bei einem Gegentor von Anton Maglica (85.) einen 2:1-Erfolg der Hütteldorfer brachten.

Für einen Spieler der Grün-Weißen könnte es jedoch ein äußerst bittere Partie gewesen sein: Der zusammen mit Newcomer Maximilian Wöber in der Innenverteidigung fix eingeplante Christopher Dibon musste mit Knieproblemen verletzt vom Platz, nachdem er im Rasen hängen geblieben war.

Das Duo Dibon/Wöber hatte schon im Saisonfinish und beim Cupfinale gegen RB Salzburg eine ganz starke Leistung geboten. Auch beim 1:1-Remis am Samstag in Amstetten gegen Celtic vertraute Rapid-Coach Goran Djuricin auf seine neue Innenverteidigung. Nun aber könnte Dibon, der mit seinen 26 Jahren im Vergleich zum erst 19-jährigen Max Wöber fast schon ein "Senior" ist, durch die Blessur ein neues Sorgenkind werden.

Rapid-Sportchef bestätigt Interesse an Amine Chermiti

Indes bestätigte Rapid-Sportchef Fredy Bickel das Interesse an Torjäger Amine Chermiti. Durch die gemeinsame Zeit beim FC Zürich ist der Tunesier, der zuletzt beim Al Arabi SC in Kuwait engagiert war, dem Schweizer bestens bekannt.

Bickel ist vom 29-jährigen mehr als nur überzeugt und schwärmt auch von der Persönlichkeit und dessen Spielverständnis. Das Alter könnte jedoch so wie bei Erwin "Jimmy" Hoffer für einen anderen Kandidaten sprechen.

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red