Der Transfer von Bayern Münchens Douglas Costa zu Juventus Turin spült offenbar noch mehr Geld in die Kassen des deutschen Rekordmeisters als bisher angenommen.

Wie der italienische Journalist und Transfer-Experte Gianluca Di Marzio berichtet, wird der Deal ein Gesamtvolumen von stolzen 46 Millionen Euro haben.

Sechs Millionen Euro werden demnach als sofortige Leihgebühr für den Brasilianer fällig. Am Ende der kommenden Saison hat der italienische Branchen-Primus dann eine Kauf-Pflicht, die den Münchnern die restlichen 40 Millionen Euro garantiert.

Die letzten Details der Vereinbarung, so Di Marzio weiter, würden am Dienstag in München geklärt. Bereits am Mittwoch absolviere Costa dann den obligatorischen Medizin-Check bei der Alten Dame.

Rummenigge bestätigt weit fortgeschrittene Verhandlungen

Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte am Montag weit fortgeschrittene Verhandlungen mit den Juve-Verantwortlichen bestätigt. Man befinde sich in "konkreten und positiven Gesprächen". Costa habe dem FC Bayern mitgeteilt, "dass er wechseln möchte. Es gibt einen Betrag. Wenn dieser Betrag erreicht wird, sind wir bereit".

Costa war 2015 für 35 Millionen Euro von Shakhtar Donetsk nach München gewechselt. Nach einem tollen Start bei den Bayern hatte er in den vergangenen Monaten die Erwartungen nicht mehr erfüllen können. Der Vertrag des Nationalspielers läuft noch bis 2020.