23.07.2017 22:12 Uhr

Wegen Auba-Gerüchten: Zorc schießt gegen die Medien

Michael Zorc beschwert sich über die Medienberichterstattung im Fall Aubameyang
Michael Zorc beschwert sich über die Medienberichterstattung im Fall Aubameyang

Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat wegen der immer wieder aufkeimenden Gerüchten um einen Abschied von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang die Medien harsch kritisiert.

"Damit wird der Fan in die Irre geführt, da kann man sich nur noch an den Kopf fassen", sagte Zorc im "kicker". "Das ist eine überraschend neue Qualität in der Berichterstattung, leider keine positive, wenn solche Behauptungen selbst nach einem klaren Dementi aufrechterhalten werden."

Nachdem der BVB dem Wechselvorhaben des Gabuners bereits öffentlich einen Riegel vorgeschoben hatte, waren Ende der Woche erneut Gerüchte um einen Transfer aufgetaucht. Diesmal hatte die "Bild" von einem angeblich feststehenden Winter-Wechsel Aubameyangs nach China berichtet.

Laut Zorc sind diese Meldungen reine Luftschlösser. "Es gibt keine Gespräche. Es gibt keine Verhandlungen. Es gibt nicht einmal Anzeichen dafür", stellte der 54-Jährige klar.

Auch BVB-Trainer Peter Bosz hatte das anhaltende Rauschen im Blätterwald jüngst als "Quatsch" abgetan. Für ihn stelle sich die Wechselfrage nicht (mehr). "Das ist kein Thema des Vereins, wenn jemand sowas schreibt", erklärte Bosz.

Für die Dortmunder ist das Transferfenster in Sachen Aubameyang intern also nach wie vor geschlossen. Zuletzt hieß es jedoch, dass eine Ablösesumme im dreistelligen Bereich unter Umständen noch einmal Bewegung in die Sache bringen könnte.