Bundesligist SKN St. Pölten hat sich die Dienste von Martin Rasner gesichert. Der ehemalige St. Pöltner Akademie-Spieler konnte sich beim 1. FC Heidenheim nicht durchsetzen, kam auf vier Einwechslungen, drei Auswechslungen und im Fachmagazin "kicker" auf einen Notenschnitt von 4,0.

Rasner bat den deutschen Zweitligisten um eine vorzeitige Auflösung seines noch bis Sommer 2018 gültigen Vertrags. "Diesem Wunsch haben wir entsprochen. Wir wünschen ihm in Österreich alles Gute für seine persönliche und sportliche Zukunft", sagt Bastian Heidenfelder, sportlicher Leiter des FCH.

Rasner ist der zehnte Neuzugang bei den SKN-Profis, bei neun Abgängen. Also auch nach dem Rauswurf von Sportdirektor Frenkie Schinkels herrscht im Wolfsrudel reges Kommen und Gehen. Seit dem Bundesliga-Aufstieg im Mai 2016 tätigten Schinkels und sein Nachfolger Markus Schupp insgesamt 56 Profi-Transfers.
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Zentrale Rolle bei Grödig  

Für Rasner ist der SKN die vierte Profistation nach Liefering, Grödig und eben Heidenheim. Für den SV Grödig lief er in der Abstiegssaison 2015/2016 insgesamt 33 Mal auf und erzielte dabei zwei Treffer. Jede Menge internationale Erfahrung konnte der 22-Jährige in Spielen mit diversen ÖFB-Nachwuchsteams sammeln.
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Vorgesehen ist Rasner bei den Wölfen auf der "Sechser"-Position. Dort hat Trainer Jochen Fallmann auch noch Manuel Martic und Michael Ambichl zur Verfügung. Marco Perchtold zog bekanntlich das Angebot von Regionalligist Grazer AK jenem des SKN vor.

"Martin ist ein Spieler mit enorm viel Potenzial, der im zentralen Mittelfeld ein wichtiger Bestandteil werden wird", freut sich Schupp. "Hier in St. Pölten bin ich daheim, da kann ich in einer jungen, hungrigen Mannschaft den nächsten Schritt machen", sagt Rasner.

Zuletzt hatten die Niederösterreicher Stürmer Devante Parker vom deutschen Drittliga-Absteiger 1. FSV Mainz 05 II leihweise verpflichtet und George Davies vom Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth. Bei Phillipp Prosenik und bei Jimmy Hoffer waren sie zuvor abgeblitzt. 

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ts