15.08.2017 13:00 Uhr

Saison-Aus für Dibon nach Hüft-OP

Herber Rückschlag für Rapid-Abwehrchef Christopher Dibon
Herber Rückschlag für Rapid-Abwehrchef Christopher Dibon

Rapid hat nach den Negativerlebnissen der vergangenen Tage einen weiteren schweren Rückschlag zu verdauen. Innenverteidiger Christopher Dibon fällt nach einer Hüftoperation vermutlich bis Saisonende aus. Das gab der österreichische Rekordmeister am Dienstag bekannt.

Dibon hatte sich Anfang Juli in einem Testspiel eine Knieverletzung zugezogen. Bei Nachuntersuchungen stellte sich eine starke Funktionsbeeinträchtigung (Impingement) der linken Hüfte heraus. Um eine weitere Schädigung des Hüftgelenkes und etwaige Nachverletzungen zu vermeiden, sei eine Operation laut Vereinsangaben unumgänglich gewesen.

Den Eingriff bei Spezialist Markus Reichkendler in Schwaz in Tirol hat Dibon bereits hinter sich gebracht. Der 26-Jährige soll in den nächsten Tagen nach Wien zurückkehren und dort umgehend mit der Rehabilitation beginnen. Laut Rapid-Angaben dürfte er in dieser Saison aber nicht mehr zur Verfügung stehen.

Dibon hat bisher 128 Pflichtspiele für Rapid absolviert, darunter 39 in der vergangenen Saison. Der Niederösterreicher war 2013 vorerst leihweise von RB Salzburg zu den Hütteldorfern gewechselt. 2014 wurde er vom Rekordmeister fest verpflichtet. Der Vertrag von Dibon bei Rapid läuft bis 2020. In den ersten Ligaspielen der neuen Saison hatten jeweils Routinier Mario Sonnleitner und Zukunftshoffnung Maximilian Wöber die Innenverteidigung gebildet.

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red