17.08.2017 15:05 Uhr

Dembélé-Zoff: Watzke attackiert Barça-Manager

Das Verhältnis zwischen Dembélé und Watzke ist auf ein Minimum abgekühlt
Das Verhältnis zwischen Dembélé und Watzke ist auf ein Minimum abgekühlt

Die Aussage von Barça-Manager Pep Segura, die Katalanen seien "nah dran, sowohl Coutinho, als auch Dembélé zu verplichten", haben für mächtig Wirbel gesorgt. Jetzt hat sich BVB-Manager Hans-Joachim Watzke eingeschaltet und Segura scharf kritisiert.

"Was er erzählt, kann ich mir nicht erklären. Und wenn, dann höchstens dadurch, dass Real Madrid seine Mannschaft in den Supercup-Spielen schwindelig gespielt hat", sagte ein erboster Watzke gegenüber dem "kicker". 

Der BVB-Boss stellte klar, dass es seit mittlerweile neun Tagen keinen Kontakt zwischen den beiden Vereinen gegeben habe. Bislang sei kein zweites Angebot für das französische Top-Talent eingegangen. "Barcelona ist dem Wunsch, Dembelés Transfer zu realisieren, bisher keinen Millimeter näher gekommen", erklärte Watzke entschieden. 

Damit geht das Theater um Dembélé in die nächste Runde. Der 20-Jährige ist aktuell von seinem Arbeitgeber suspendiert, da er versucht hat, sich zu seinem Wunschverein nach Katalonien zu streiken. Eine Antwort aus Barcelona auf die Watzke-Kritik wird mit Sicherheit nicht lange auf sich warten lassen.