Zweitligist FC St. Pauli kann im Auswärtsspiel am Samstag (13:00 Uhr) beim 1. FC Heidenheim weiter nicht auf Abwehrchef Lasse Sobiech zurückgreifen.

Der 26-Jährige hatte vor zwei Wochenende eine Kopfverletzung erlitten, die mit drei Stichen genäht werden musste. Ersetzt wird der Defensivakteur erneut durch Christopher Avevor.

"Jackson hat seine Sache im letzten Spiel gut gemacht", betonte Coach Olaf Janßen und fügte mit Blick auf die Partie gegen den 13. der zweiten Liga hinzu: "Wir haben eine intensive Trainingswoche hinter uns. Die Jungs waren eifrig bei der Sache."

Am Donnerstagmorgen hätten sich zudem sämtliche Profis im Elf gegen Elf bewiesen und "eine gute Energie auf den Platz gebracht". Damit sei er sehr zufrieden gewesen, so Janßen. Genau diese Energie brauche es gegen Heidenheim.

Der Sechste der letzten Saison habe eine gewachsene Mannschaft. "Das liegt nicht nur daran, dass Frank Schmidt schon sehr lange da ist", so der St.-Pauli-Trainer weiter: Sein Kollege leiste gute Arbeit. Außerdem sei der Kader besser besetzt als im letzten Jahr.

Besonders die Abwehr der Gäste besteche durch ihre Kopfballstärke. "Bei Standardsituationen werden wir also besonders gefordert sein", erklärte der 50-Jährige.