13.09.2017 15:12 Uhr

"Haben genug Unruhe": Müller stellt Ego zurück

Kann trotz einer schwierigen Phase beim FC Bayern immer noch lachen: Weltmeister Thomas Müller
Kann trotz einer schwierigen Phase beim FC Bayern immer noch lachen: Weltmeister Thomas Müller

Weltmeister Thomas Müller will seine eigene unbefriedigende Situation vorerst hinter den sportlichen Erfolg des FC Bayern München zurückstellen.

"Aktuell haben wir schon genug Unruhe. Wir sollten uns, wie Arjen Robben schon sagte, auf die Dinge auf dem Platz konzentrieren. Wenn wir Erfolg haben, können wir auch wieder über andere Dinge reden", sagte Müller am Mittwoch am Rande eines Foto-Shootings der Bayern-Profis in ihrer neuen bayerischen Tracht für das am Samstag beginnende Oktoberfest in München.

Müller wurde beim 3:0 zum Champions-League-Start gegen den RSC Anderlecht von Trainer Carlo Ancelotti erneut nicht in der Startelf aufgeboten, sondern nur spät eingewechselt. Nach jedem Spiel über die persönliche Situation zu sprechen, "wird uns nicht weiterbringen", sagte der Nationalspieler an seinem 28. Geburtstag.

Kapitän Manuel Neuer appellierte ebenfalls an den Teamgedanken. "Es geht nur um den Erfolg des Vereins und der Mannschaft und nicht um einzelne Spieler", sagte der Nationaltorhüter beim Sponsorentermin mit der Einkleidung in neue Lederhosen.