Von einem Top-Klub zum nächsten? Glaubt man spanischen Mediengerüchten, sind die Tage von Julian Draxler bei Paris Saint-Germain so gut wie gezählt. Und auch der FC Bayern muss sich angeblich auf einen Anruf von der iberischen Halbinsel einstellen.

"Das ist für mich alles andere als einfach, weil wir Spieler wie Neymar, Di María oder Pastore haben, und es gibt ja noch andere", fasste Julian Draxler die enorme Konkurrenz-Situation im stargespickten Kader von Paris Saint-Germain unlängst im Gespräch mit der "Deutschen Welle" zusammen. Sollten sich die jüngsten Gerüchte bestätigen, fightet der Ex-Schalker in Bälde nicht mehr mit Neymar um einen Platz - einfacher dürfte es dennoch nicht werden.

Bereits im Winter soll Real Madrid eine Verpflichtung des deutschen Nationalspielers in Angriff nehmen. Das berichtet "Don Balon". Angeblich hadert Real-Präsident Florentino Pérez mit den Auftritten seiner Weltstars, die in der Liga nach sechs Spielen lediglich auf Rang sieben rumdümpeln. Der Rückstand auf den großen Rivalen aus Barcelona beträgt bereits satte sieben Zähler. 

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Das Problem hat Pérez demnach auch erkannt: Nach den Abgängen von James Rodríguez (FC Bayern), Morata (FC Chelsea) und Mariano (Olympique Lyon) mangelt es den Königlichen an ausreichender Offensivpower. Eine der möglichen Problemlösungen ist offenbar Julian Draxler.

Hauptziel der Begierde soll zwar Atlético-Madrid-Angreifer Antoine Griezmann sein - für den Franzosen will Pérez sogar ein Mitglied des Dreigestirns um Cristiano Ronaldo, Gareth Bale und Karim Benzema im Sommer ziehen lassen - bereits im Januar soll laut dem Bericht jedoch Draxler als schnelle Lösung verpflichtet werden.

Alaba auf Reals Wunschliste?

Auch defensiv will Madrid offenbar nachlegen: Neben Aymeric Laporte von Athletic Bilbao, der Wunschspieler von Real-Coach Zinédine Zidane sein soll, nennt "Don Balon" Draxlers-Teamkollegen Marquinhos, Íñigo Martínez von Real Sociedad und Bayern-Verteidiger David Alaba.

Gerüchte über einen möglichen Wechsel von David Alaba zu den Königlichen sind nicht neu. Der Österreicher wurde in den letzten Monaten immer wieder mit anderen Klubs in Verbindung gebracht, allerdings hat der Innenverteidiger (Vertrag bis 2021) selbst nie von einem Abschied gesprochen. Seine Verpflichtung dürfte demnach ein frommer Wunsch des Real-Oberhaupts bleiben.